Operation
Oberstufe
Oder
auch...... Schule mit 3,4 Promille!!!
Wer es
geschafft hat, jeden Tag mit dem Auto zur Schule zu kommen, kann kein
Oberstufenschüler sein, jedenfalls nicht aus unserer Stufe. An dieser Stelle
muss gesagt werden, dass nicht die ganze Jahrgangsstufe mit einbezogen werden
kann, als Kern sehen wir den Mathe-LK Suck/Poppek an.
Genug der
Worte, hier kommt der ultimative …Oberstufen User’s
Guide…:
Stufe 1:
Zuerst
muss man ein Kurstreffen planen, hierbei würde sich ein Lokal zum Essen,
Trinken und nett „Beisammensein“
besonders gut eignen. Die Blamage eines besoffnen Kursprechers darf natürlich
nicht ausbleiben. Weiterhin sollte beachtet werden, dass man sich am nächsten
frühen morgen wieder sieht bzw. wieder erkennt.
Stufe 2:
Nun nachdem
man sich etwas kennen gelernt hat, sollte man umgehend ein zweites Kurstreffen
organisieren, Der Besitzer der Lokalität mit passender Tischdeko
sollte ein freundlicher Grieche sein, der stets um das Wohl seiner Kunden
bemüht ist und eine Flasche Ouzo ausgibt. Achtung:
Nicht mit Blumenwasser verwechseln. Spiele der Persönlichkeitscharakterisierung
helfen die letzten Hemmungen fallen zu lassen.
Stufe 3 –
ca. 19:
Anschließend sollte schnellstens eine Stammkneipe mit freundlichen Wirt aus eigener Generation für den Winter bestimmt werden. In der Nähe sollte sich ein Fast- Food Restaurant für den Snack zwischendurch oder danach befinden. Ein spezielles Kultgetränk ist vorteilhaft. Zu beachten ist jedoch der Genuss mit Maß, da man sonst zu unüberlegten Handlungen verleitet wird. Dartpfeile werden zu tödlichen Geschossen, die im ganzen Lokal umherfliegen, der Wirt wird um Freigetränke angebettelt und einige Kursteilnehmer werden spontan zu einem kleinen Kurzbesuch mit Happy- Birthday Ständchen animiert. Eine kleine Anmerkung noch für die Leute, die meinen, sie wären mit einem Fahrrad besser bedient, als mit einem Auto : lasst es sein! Auch Fahrrad fahren mit Alkohol ist nicht einfach (Gegenstände gehen schnell verloren und/oder zu Bruch).
Stufe 19–
20:
Sobald der
Sommer anfängt, braucht der Kurs jemanden zum grillen. Als erstes muss man sich
um die Verpflegung kümmern. Ein Fleischersohn ist hier besonders geeignet.
Getränke werden zusammen gekauft und getrunken. Der Garten muss außerhalb
jeglicher sozialer Strukturen gelegen sein und ausreichend Platz für Fuß- oder
Völkerballspiele bieten.
Zum
Zeitvertreib kann die heimliche Liebe der Stufe bestimmt oder Ahoibrause für den Kick zwischendurch missbraucht werden.
Ersatzklamotten könnten sich als außerordentlich notwendig erweisen. Denn nicht
nur Grasflecken gefährden die saubere Hose.
Wenn jetzt immer noch keine Harmonie im Kurs herrscht, sind
hier noch ein paar weitere Tipps:
Geburtstage
werden immer gerne zusammen gefeiert.
Wenn auch
das euch nicht weiterbringt, dann organisiert doch einfach kurzerhand eine
private Fahrt in den Ferien. Ein Zeltplatz in Holland ist ein kleiner Tipp von
uns. Die Zelte sollten allerdings nicht direkt aneinander gestellt werden, denn
auch in diesem Fall besteht erhöhte Beschmutzungsgefahr, vor allem in den
Nachtstunden. Achja, und nehmt keine immer
fortwährende Meckerziegen und Moralaposteln mit. Verbannt sie durch grausamen
Gestank in den Zelten in ihr Auto.
Dies
sollte eigentlich schon genügen, aber wenn es immer noch nicht klappt, kann man
ja auch Sylvester zusammen feiern. Natürlich ist es schwer einen Dummen zu
finden, der seinen Keller zur Verfügung stellt, geschweige denn jemanden, der
einen Keller hat wo die ganze Stufe feiern kann. Deshalb haben wir uns
entschlossen Sylvester unter freiem Himmel zu feiern. In unserem Fall war es
das Tetraeder in Bottrop (ein anderes Ziel könnte z.B. das Gasometer sein).
Das Ziel
muss aber zu Fuß gut erreichbar sein. Die Einkaufswagen sollten ohne Probleme
jedes Hindernis meistern. Da es sich ja um einen Fußmarsch handelt, sind
Ersatzklamotten zu empfehlen, da bei Stürzen auf Glatteis die Hose schon mal
leiden kann. Jedenfalls muss so eine Feier genau geplant werden. Dazu bietet
sich die Stammkneipe von Stufe 3 an. Man trifft sich dann am 30. Dezember und
geht zusammen die Checkliste durch:
-
Einkaufswagen für Alkohol(leichen)
-
Tannenbaum (nur so zum Spaß)
-
Alkohol (Glühwein, Bier, Magnumpulle Sekt)
-
Raketen (am besten ein breites Spektrum)
-
Tüten, die man sich über den Kopf ziehen kann (Es passieren
ja auch mal peinliche Sachen)
Die erste
Regel bei einem solchen Marsch ist: Die Gruppe muss zusammenbleiben. Dann kann
es nur noch lustig werden. Man muss auf jeden Fall darauf achten, dass man sich
immer in unmittelbarer Nähe der eignen Vorräte befindet. Zu Beginn des Marsches
muss eine Person eine Rakete in einer Straßenbahnschiene zuenden. Das macht
jede Menge Spaß und ist darüber hinaus auch noch Kult. Nach etwa zwei Stunden
sollte man dann aber doch am Tetraeder angelangt sein. Da kann die Reisenparty
nun endlich starten, wenn sie unterwegs noch nicht sooooo
gut lief. Leider gibt es am Tetraeder nur wenige Orte an denen sich man
erleichtern kann, falls man grad keinen findet stört’s
da wohl auch niemanden, wenn man sich ein weniger stilles Plätzchen sucht. Naja
jedenfalls sollte die Party ein wirklich unvergessliches Erlebnis werden,
genauso wie die Heimfahrt. Man sollte die Gruppe noch bis zum Bahnhof
zusammenhalten. Von dort an geht dann jeder seinen Weg.
Man kann
sich natürlich auch noch bei anderen Partys einladen, jedoch sollte man sich
auch was sagen lassen.... Man will’s meistens nicht wahrhaben, wenn man nicht
mehr gerade laufen kann.
Wichtig
sind dann noch Telefonate am Neujahrsmorgen, so kann man sich noch mal über
alles informieren, was man möglicherweise verpasst hat.
Dies
sollte nun ausreichen....
Und wenn’s
immer noch nicht klappt, dann ist euch nimmer zu helfen J
{Dennis Grossmann, Patryk Max,
Bastian Mei}